ESCHENROD (red). Gemeinsam mit Vertretern derSchottener CDU besuchte Landtagskandidat M chael Ruhl (Herbstein) die Firma Herbert Betz GmbH&Co KG in Eschenrod. Der geschäftsführende Gesellschafter Michael Weber stellte gemeinsam mit dem kaufmännischen Verkaufsleiter Hans-Jürgen Webe rund dessen Nachfolger Tim Kaiser den Betrieb vor, der von Herbert Betz in den 1970er Jahren als Einzelunternehmen gegründet wurde. Heute hat Betz-Technik circa 160 Mitarbeiter in den Bereichen Elektroinstallation, Erneuerbare Energien, Smarthome, Telekommunikation, Automation, Schaltschränke sowie Sanitär-Bad und Heizungstechnik. Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt vor allem im Ballungsraum Rhein-Main sowie in Oberhessen. Seit 1991 gibt es eine Niederlassung im thüringischen Meuselwitz, wo heute 25 Mitarbeiter beschäftigt sind. Trotz des großen Tätigkeitgebietes bleibt der Privatkunde vor Ort ein wichtiges Standbein in der Kundenstruktur. So liefert die Firma Betz weiterhin Haushaltsgeräte wie Kühl-und Gefrierschränke oder Waschmaschinen und bietet neben der Ausstellung auch die Zurücknahme der alten Geräte an.
Der Firmensitz in Eschenrod soll durch einen weiteren Ausbau der Firmengebäude gestärkt werden. Einer der Gründe für diese wichtiges trategische Ausrichtung ist,dass im Raum Schotten weiterhin ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte gefunden werden können, was im Ballungsraum Rhein-Main schwieriger sei. „Wir machen viel, um unsere Mitarbeiter möglichst langfristig ansUnternehmen zubinden und stellen dabei den Menschen und nicht allein die Arbeitskraft in den Mittelpunkt“, beschreibt Geschäftsführer Michael Weber die Betriebspolitik. Außerdem wolle man der Region, aus der man stamme, etwas zurückgeben und trete deshalb oft in sozialen Bereichen und bei Vereinen als Sponsorauf. Landtagskandidat Michael Ruhl zeigte sich beeindruckt von dem vielfältigen Beschäftigungsfeld und dankte auch für die Verbundenheit mit dem Wirtschaftsstandort Vogelsberg. „Hier konnte ich auch die menschliche Seite des Betriebes hautnah erleben“, sagte Ruhl. Auch Schottens CDU-Vorsitzender Hans-Jürgen Jochim hob die Bedeutung der Verbundenheit zum Standort Eschenrod hervor, der durch die geplante Erweiterung noch einmal ausgebaut werde.